Manchmal kommt es eben doch anders als man denkt. Man plant und am Ende kann man sich nicht unbedingt darauf verlassen. Das muss einem immer bewusst sein, egal was man macht.
Heute um 17:30 Uhr hätte ich im Flugzeug gesessen und wäre zuerst einmal Richtung Marokko geflogen.
Auf Grund dieser Formulierung könnt ihr euch sicher schon denken, dass es so nicht sein wird.
Vor etwa drei Wochen wurden meiner deutschen Gastfamilie ihre Rucksäcke geklaut. Blöderweise steckten in diesen auch die Reisepässe von Melanie und Jan-Ulric (Die Eltern der Gastfamilie)
In Sierra Leone gibt es nur eine repräsentative deutsche Botschaft. Man kann über sie also keine Visa oder andere amtlichen Dokumente bekommen. Wenn man also was amtliches braucht, muss man nach Ghana fliegen.
Mit dem vorläufigen Reisepass den Melanie und Jan-Ulric in Sierra Leone bekommen haben, dürfen sie aber nur nach Deutschland reisen.
Melanie, Jan-Ulric und ihre beiden Kinder Pepe und Lotte sind seit etwa einer Woche in Deutschland und da es auf den Ämtern hier immer etwas länger dauert, brauchen sie noch etwa zwei Wochen um wieder nach Sierra Leone reisen zu können. Ich wäre also auf mich selbst gestellt. Zusammen mit der Organisation haben wir entschieden, dass ich etwa zur gleichen Zeit mit der Familie zurückreisen werde.
Ich habe nun zweieinhalb Wochen länger hier und ich weiß nicht, ob es allen so geht, bei denen sich ein Auslandsjahr verschiebt, aber ich kann nicht sagen, ob ich mich eher freue oder traurig/wütend bin. Gestern zum Beispiel war ich ziemlich hibbelig: Ich wollte einfach endlich los. Diese Vorbereitungszeit nervt mich mittlerweile. Man plant alles, besorgt alles, aber es geht noch nicht los. Und nun wo diese Zeit vorbei wäre, fängt sie wieder von vorne an.
Auf der anderen Seite habe ich nun doch noch Zeit einige gute Freunde von mir zu sehen...
Ich kann nur sagen, dass ich zur Zeit am liebsten den Flug heute nehmen würde, um hier endlich mal los zu kommen. Nun ja, ich hoffe jetzt einfach das mir die Zeit bis zum 07. Dezember nicht allzu lang wird und ich sie doch noch genießen kann, die verlängerte Vorbereitungszeit.
Heute um 17:30 Uhr hätte ich im Flugzeug gesessen und wäre zuerst einmal Richtung Marokko geflogen.
Auf Grund dieser Formulierung könnt ihr euch sicher schon denken, dass es so nicht sein wird.
Vor etwa drei Wochen wurden meiner deutschen Gastfamilie ihre Rucksäcke geklaut. Blöderweise steckten in diesen auch die Reisepässe von Melanie und Jan-Ulric (Die Eltern der Gastfamilie)
In Sierra Leone gibt es nur eine repräsentative deutsche Botschaft. Man kann über sie also keine Visa oder andere amtlichen Dokumente bekommen. Wenn man also was amtliches braucht, muss man nach Ghana fliegen.
Mit dem vorläufigen Reisepass den Melanie und Jan-Ulric in Sierra Leone bekommen haben, dürfen sie aber nur nach Deutschland reisen.
Melanie, Jan-Ulric und ihre beiden Kinder Pepe und Lotte sind seit etwa einer Woche in Deutschland und da es auf den Ämtern hier immer etwas länger dauert, brauchen sie noch etwa zwei Wochen um wieder nach Sierra Leone reisen zu können. Ich wäre also auf mich selbst gestellt. Zusammen mit der Organisation haben wir entschieden, dass ich etwa zur gleichen Zeit mit der Familie zurückreisen werde.
Ich habe nun zweieinhalb Wochen länger hier und ich weiß nicht, ob es allen so geht, bei denen sich ein Auslandsjahr verschiebt, aber ich kann nicht sagen, ob ich mich eher freue oder traurig/wütend bin. Gestern zum Beispiel war ich ziemlich hibbelig: Ich wollte einfach endlich los. Diese Vorbereitungszeit nervt mich mittlerweile. Man plant alles, besorgt alles, aber es geht noch nicht los. Und nun wo diese Zeit vorbei wäre, fängt sie wieder von vorne an.
Auf der anderen Seite habe ich nun doch noch Zeit einige gute Freunde von mir zu sehen...
Ich kann nur sagen, dass ich zur Zeit am liebsten den Flug heute nehmen würde, um hier endlich mal los zu kommen. Nun ja, ich hoffe jetzt einfach das mir die Zeit bis zum 07. Dezember nicht allzu lang wird und ich sie doch noch genießen kann, die verlängerte Vorbereitungszeit.
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