Direkt zum Hauptbereich

Geben und nehmen



Gestern war also der Tag, an dem ich mächtig stolz auf mich war. 
Die 1. Sache: Im Sachkundetest hat Lotte komplett zu gemacht, hatte ein Blackout und fing an zu weinen. Also bin ich los, habe eine Fanta für sie geholt, auf sie beruhigend eingeredet und dann den Test mit Hilfestellung mit ihr gemacht. Ich hatte die ganze Zeit schon Angst vor so einer Situation, da Lotte sehr perfektionistisch ist und zu macht, sobald sie etwas nicht kann. Ich bin so stolz diese Situation gemeistert zu haben und das sogar sehr gut. Sie hatte sich schnell beruhigt und mit der Hilfestellung haben wir dann auch den Test geschafft. Vor so nen Situation brauche ich also nicht mehr so große Angst haben, da ich jetzt weiß ich schaffe das!
2. : Sehr stolz bin ich auch auf den Hampelmann den Pepe und ich gestern gemacht haben. So habe ich es erstens geschafft ihn zu motivieren den kompletten Hampelmann auszumalen. Malen tut er nämlich nicht so gerne. 
Zweitens musste ich ihm nur ein klein bisschen beim Ausschneiden helfen. 
Drittens habe ich den Rest so gut hinbekommen, dass der Hampelmann wirklich funktioniert und brauchte nur ein wenig Hilfe von Jan
Und viertens hat mir das Basteln zum ersten Mal richtig Spaß gemacht

Also ich gebe hier nicht nur, ich nehme auch!

Kommentare

  1. Liebe Anna, jeder wächst mit seinen Aufgaben. Toll, dass du Freude daran hast, die Herausforderungen anzunehmen und zu meistern! Deine Mama

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rousseau, seine Theorie der drei Erzieher und was wir heute daraus lernen können

Einige wissen wohl schon, dass ich mittlerweile seit April 2018 Pädagogik im Elementarbereich, also für Kinder von 0-12 Jahren, studiere. Mit Unterbrechungen und Auf und Ab's habe ich nun meine erste Hausarbeit abgegeben und wollte euch einen kleinen Einblick geben, mit was ich mich dort Beschäftige. Dieser Text war für das Seminar "Geschichte und Theorien von Erziehung und Bildung". Mein bisheriges Lieblingsseminar, von dem ich mich nun leider verabschieden muss. Und ja es hängt mit meiner Liebe zu Geschichte zusammen. Enjoy it! Aber vorsicht: Es ist nichts was man mal so eben nebenbei lesen kann ;) Liebste Grüße von mir  :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: In der Einleitung zur zusammengefassten Ausgabe von Jean-Jacques Rousseau's Emilé oder Über die Erziehung schreibt Stefan Zweig: “Soll es in unserer Epoche die höher Erziehung geben, so muss e

Was genau machst du eigentlich in Salone?

Ich saß letztens über meinem Blog und habe überlegt was ich genau zu meinem nächsten Thema machen sollte, da fiel mir auf, dass ich in den neun Monaten nie ausführlich erklärt habe, was ich genau hier mache bzw. warum ich nach Sierra Leone gegangen bin. Das möchte ich hiermit gerne nachholen. Dienstag. Neun Uhr morgens. Wir sind wiedermal zu spät dran, weshalb ich nun schnell die Materialien für die erste Stunde raussuche und die Kinder Zähneputzen.  Wovon ich denn jetzt genau rede? Von Homeschooling. Lotte und Pepe sind die Kinder von Milli und Jan und werden zu Hause mit der deutschen Fernschule unterrichtet. Von mir. Materialien und ausgearbeitete Lektion werden von der deutschen Fernschule zur Verfügung gestellt. Aber halt! Was ist die deutsche Fernschule? Die deutsche Fernschule hat ihren Sitz in Wetzlar (Hessen) und ist die einzige, vom deutschen Staat anerkannte, Fernschule bei der man nach abgeschlossenem Schuljahr ganz normal in einer deutschen Schule weitermachen kann.

Funny looking Angel - Eine Feiertagsgeschichte

Heiligabend Am 24. Dezember wachte Anna schweißgebadet in ihrem Bett auf. Das war nichts ungewöhnliches, das war meistens so. Sie stand auf, wankte in die Küche und wünschte allen einen guten Morgen. "Allen": Das waren Jan-Ulric, ihr Gastvater, Melanie, ihre Gastmutter, Lotte und Pepe, ihre Gastkinder, und Arthur und Susi, Jan-Ulrics Bruder und seine Freundin. Wie sie nun im Esszimmer stand und sah, dass noch Teewasser übrig war, viel ihr auf, dass sie noch den Tee für diesen Tag aus ihrem Teeadventskalender holen musste. War heute wirklich schon der 24.?, fragte sie sich, als sie den Teebeutel aus seiner Verpackung holte. Das kam ihr gar nicht so vor. Ehrlich gesagt, kamen ihr die ganzen letzten zwei Wochen nicht wirklich wie Weihnachten vor. Dazu war es auch viel zu warm! Jeden Tag um die 30 Grad, wer sollte dabei denn Weihnachtsgefühle bekommen?! Vielleicht würde ja das Plätzchen backen etwas ändern. Anna hatte gestern nämlich schon einen Plätzchenteig vorbereitet, den