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Bananenarmut oder Bananenüberfluss?

Wie einige von euch wissen, haben wir am unteren Ende unseres Grundstücks eine ganze Reihe von Bananenbäumen. Am Anfang habe ich mich sehr darüber gefreut und das tue ich immer noch, allerdings ist es nicht ganz so einfach wie ich am Anfang dachte. Ich habe leider nicht immer Bananen von unseren Grundstück. Bis die Stauden reif werden, müssen wir halt warten, wie auf jede andere Frucht auch und wenn wir dennoch dazwischen Bananen wollen, müssen wir sie in der Stadt kaufen, denn irgendwo ist immer eine Staude reif. Wenn dann aber eine von unseren reif wird, werden die anderen Stauden meist auch sehr schnell reif. Nach ein paar Tagen im Store, wo sie nachreifen, kommen sie dann in unsere Küche. Nur leider haben wir dann meistens so viele, dass wir die gar nicht alle essen können und so machen wir dann alles mögliche mit Bananen: Bananenmilch, Bananenbrot, Bananen-Schoko-Kuchen, Bananeneis usw. und wir essen sie auch ganz viel einfach so. Wir sind also immer zwischen Bananenarmut und Bananenüberfluss. Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden was mir lieber ist, aber da ich von Bananen immer noch nicht die Nase voll habe, glaube ich das mir sogar der Bananenüberfluss lieber ist. Denn wie viele von euch können sagen, Bananen aus ihrem eigenen Garten essen zu können? ;)



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