Direkt zum Hauptbereich

One year Salone - Ein Audioblog (3)

"Deine Hände halten fest was sie kennen. Sie lassen erst los wenn du glaubst zu verbrenn'.
  [...] 
  Ist es ein Feuerwerk und anders als du denkst? Oder ein Geschenk und du kannst es nicht erkenn'?
  [...] 
  Vielleicht muss es hässlich sein um dich zu befrei'n.

  Es bricht ein Sturm los. Es wird überraschend rau. Alles was du brauchst, liegt jetzt zu Hause.
  Weil es regnet, bist du nass bis auf die Haut.

  Weil es wieder warm wird, macht es dir nichts aus.

  Was denken die anderen? Wirst du sie verlieren? Doch wenn sie so sind, dann musst du es riskieren
  "kick your habbits" ist so leicht gesagt. Die nächste Hürde ist immer der nächste Tag.

   Es bricht ein Sturm los. Es wird überraschend rau. Alles was du brauchst, liegt jetzt zu Hause.
  Weil es regnet, bist du nass bis auf die Haut.

  Weil es wieder warm wird, macht es dir nichts aus."
--   Der Sturm - GLORIA


Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass dieses Lied von GLORIA gut auf mein Jahr in Sierra Leone passt und deshalb wollte ich es mit euch teilen.
Gestern Nacht habe ich nun also einen wunderbar chaotischen Audioblog zu meinem einen Jahr in Sierra Leone aufgenommen. Viel Spaß: Hier geht es zum Audioblog


Wie beim halben Jahr-Beitrag gibt es auch wieder meine Highlights, vom zweiten Halbjahr in Sierra Leone, als Fotos:

Juni-Highlight: Freetown

Juni-Highlight (2): Sabbatfest mit Andrew

Juli-Highlight: Frühe Fahrt nach Lungi um Tabea abzuholen

Juli-Highlight (2): Schuleröffnung mit dem Bischof

August-Highlight: Neue Schweinestallplanung und meine
afrikanischen Haare

September-Highlight: Fahrstunden


September-Highlight (2): Mein Geburtstag


Oktober-Highlight: Junggesellinnen-Abschied
Oktober-Highlight (2): Die Hochzeit
November-Highlight: Kono
Jan hat nun das Fotografieren für sich entdeckt
und macht gerne Shootings

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rousseau, seine Theorie der drei Erzieher und was wir heute daraus lernen können

Einige wissen wohl schon, dass ich mittlerweile seit April 2018 Pädagogik im Elementarbereich, also für Kinder von 0-12 Jahren, studiere. Mit Unterbrechungen und Auf und Ab's habe ich nun meine erste Hausarbeit abgegeben und wollte euch einen kleinen Einblick geben, mit was ich mich dort Beschäftige. Dieser Text war für das Seminar "Geschichte und Theorien von Erziehung und Bildung". Mein bisheriges Lieblingsseminar, von dem ich mich nun leider verabschieden muss. Und ja es hängt mit meiner Liebe zu Geschichte zusammen. Enjoy it! Aber vorsicht: Es ist nichts was man mal so eben nebenbei lesen kann ;) Liebste Grüße von mir  :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: In der Einleitung zur zusammengefassten Ausgabe von Jean-Jacques Rousseau's Emilé oder Über die Erziehung schreibt Stefan Zweig: “Soll es in unserer Epoche die höher Erziehung geben, so muss e

Was genau machst du eigentlich in Salone?

Ich saß letztens über meinem Blog und habe überlegt was ich genau zu meinem nächsten Thema machen sollte, da fiel mir auf, dass ich in den neun Monaten nie ausführlich erklärt habe, was ich genau hier mache bzw. warum ich nach Sierra Leone gegangen bin. Das möchte ich hiermit gerne nachholen. Dienstag. Neun Uhr morgens. Wir sind wiedermal zu spät dran, weshalb ich nun schnell die Materialien für die erste Stunde raussuche und die Kinder Zähneputzen.  Wovon ich denn jetzt genau rede? Von Homeschooling. Lotte und Pepe sind die Kinder von Milli und Jan und werden zu Hause mit der deutschen Fernschule unterrichtet. Von mir. Materialien und ausgearbeitete Lektion werden von der deutschen Fernschule zur Verfügung gestellt. Aber halt! Was ist die deutsche Fernschule? Die deutsche Fernschule hat ihren Sitz in Wetzlar (Hessen) und ist die einzige, vom deutschen Staat anerkannte, Fernschule bei der man nach abgeschlossenem Schuljahr ganz normal in einer deutschen Schule weitermachen kann.

Funny looking Angel - Eine Feiertagsgeschichte

Heiligabend Am 24. Dezember wachte Anna schweißgebadet in ihrem Bett auf. Das war nichts ungewöhnliches, das war meistens so. Sie stand auf, wankte in die Küche und wünschte allen einen guten Morgen. "Allen": Das waren Jan-Ulric, ihr Gastvater, Melanie, ihre Gastmutter, Lotte und Pepe, ihre Gastkinder, und Arthur und Susi, Jan-Ulrics Bruder und seine Freundin. Wie sie nun im Esszimmer stand und sah, dass noch Teewasser übrig war, viel ihr auf, dass sie noch den Tee für diesen Tag aus ihrem Teeadventskalender holen musste. War heute wirklich schon der 24.?, fragte sie sich, als sie den Teebeutel aus seiner Verpackung holte. Das kam ihr gar nicht so vor. Ehrlich gesagt, kamen ihr die ganzen letzten zwei Wochen nicht wirklich wie Weihnachten vor. Dazu war es auch viel zu warm! Jeden Tag um die 30 Grad, wer sollte dabei denn Weihnachtsgefühle bekommen?! Vielleicht würde ja das Plätzchen backen etwas ändern. Anna hatte gestern nämlich schon einen Plätzchenteig vorbereitet, den